Wer eine Immobilie in Spanien erwerben möchte, sollte sich mit einigen Besonderheiten des spanischen Rechts auskennen. Das Angebot ist sehr vielschichtig.
Viele Urlauber kommen jedes Jahr nach Spanien, weil sie sich in das schöne Land mit seinen reizvollen Küsten und seinen freundlichen Menschen verliebt haben. Und ein großer Teil der Touristen träumt von einer eigenen Immobilie in Spanien.
Wer sich für eine Immobilie in Spanien interessiert, der wird schnell feststellen, dass das Angebot außerordentlich vielschichtig ist – von renovierungsbedürftigen Fincas mit ein oder zwei Räumen bis zur Luxusvilla direkt am Meer reicht das Spektrum. Für welche Art von Immobilie man sich interessiert, hängt vom persönlichen Geschmack und vor allem von den finanziellen Möglichkeiten ab. Zuallererst jedoch muss man sich für einen Landesteil entscheiden.
Wenn man eine Immobilie in Spanien kaufen will, dann soll diese in der Regel am Meer liegen. Nur wenige Ausländer interessieren sich für Objekte im Landesinneren. Das Hinterland ein paar Kilometer von den Küsten entfernt allerdings erfreut sich großer Beliebtheit. Hier entgeht man dem Massentourismus und kann dennoch oftmals einen traumhaften Blick aufs Meer genießen. So lautet bei der Suche nach der geeigneten Immobilie in Spanien die Frage zumeist: An welcher Küste soll das Objekt liegen?
Landschaftlich durchaus reizvoll, wegen des vergleichsweise rauhen Klimas bei ausländischen Käufern aber eher weniger beliebt ist die Atlantikküste im Norden des Landes. Die meisten Käufer wünschen sich für ihre Immobilie in Spanien eine Lage am Mittelmeer. Man kann beispielsweise ein Haus oder eine Wohnung an der Costa Brava kaufen, die gleich hinter der spanischen Grenze beginnt. Es folgen die Costa del Azahar, die Costa Dorada und die Costa Blanca.
An die Costa Blanca schließt sich die Costa del Almeria an, es folgen die Costa del Sol und die Costa de la Luz, die bis Portugal reicht. Überall gilt: Je näher das Haus oder die Wohnung am Meer liegt und je spektakulärer der Blick aufs Wasser, desto mehr kostet die Immobilie in Spanien. Man kauft am besten bei einem registrierten Makler. Wichtig: Nach spanischem Recht ist bereits ein Vorvertrag bindend, der Notartermin besiegelt das Geschäft nur formal. Außerdem muss man darauf achten, dass die Immobilie ordnungsgemäß im Grundbuch eingetragen ist und dass sie lastenfrei ist.
Wer diese Regeln beachtet und sich beim Kauf vielleicht noch von einem deutschsprachigen Anwalt beraten lässt, der kann mit seiner Immobilie in Spanien viel Freude haben.