Indien, ein Land, das noch heute unterschätzt wird und zu selten als Urlaubsziel gewählt wird. Dabei nimmt die offene Kultur jeden herzlich in seine Mitte auf.
Die meisten reisefreudigen Touristen zieht es nach Thailand oder auf die Philippinen. Dabei hat Indien seinen Besuchern viel zu bieten. Die weite Entfernung zu Europa fordert oftmals einen längeren Aufenthalt im Land der Elefanten und Mönche. Und gerade wegen der Größe des Landes und der Fülle an Sehenswürdigkeiten muss eine Rundreise in Betracht gezogen werden. Nur so erfährt man das Land mit all seinem außergewöhnlichen Charme. Ob die ruhigen, meditativen Klöster, die neue Kraft spenden oder aber die dicht besiedelte Hauptstadt Neu-Delhi, in der Ihre Sinne nur so mit Reizen überflutet werden.
Vom Himalaja an den indischen Ozean
Indiens Grenzen werden im Nordosten durch das Faltengebirge „Himalaja“ bestimmt. Dort befindet sich auch der höchste Berg der Welt: Mit 8848 Metern sticht der Mount Everest die umliegenden Gipfel leicht aus. Allerdings sei gesagt, dass der majestätische Felsen nicht zu Indien gehört, sondern in Nepal und China aus der Erde ragt. Hier in der abgelegenen Gebirgskette findet man allerlei Klöster und Mönche, die sich dort niedergelassen haben. Mittels neu angebotener Trekkingreisen ist es den Touristen nun möglich mit Sack und Pack durch den Himalaja zu stapfen und die Klöster in Ladakh zu erkunden. Ein einzigartiges Erlebnis, was dem Reisenden einiges an Kraft abverlangt.
Flora und Fauna: Auf einer Rundreise Indien entdecken
Im Vielvölkerstaat leben nicht nur 1.210.193.422 Milliarden Menschen, sondern auch einige scheue, exotische Tierarten und wunderschöne, seltene Pflanzen. Durch die Größe und Länge des Landes erreicht es gleich mehrere unterschiedliche Klimazonen und bietet somit einen vielseitigen Lebensraum für allerlei Lebensformen. Von der Hochgebirgsvegetation bis zum Regenwald ist alles dabei. Besonders der bengalische Tiger ist als Nationaltier berühmt im asiatischen Land. Die königliche Raubkatze ist vom Aussterben bedroht und man bekommt sie nur selten zu Gesicht. Es wird einem schnell klar, dass man nur mittels einer Rundreise Indien gerecht werden kann.
Multikulti-Stadt Neu-Delhi
In der Mulitkulti-Stadt gibt es für Touristen viel zu entdecken. Interessante Anlaufpunkte sind hierbei unter anderem der „Lotustempel“, welcher als Haus der Andacht der Religionsgemeinschaft Bahai dient. Das monumentale Bauwerk hat die Form einer Lotusblüte und erhielt daher seinen Namen. Weiterhin ist der „Akshardham-Tempel“ für Besucher beeindruckend und sollte auf einer Rundreise Indien unbedingt besucht werden. Das altertümlich wirkende Gebäude ist ein aufwendig gestalteter Hindu-Tempel. Nur mithilfe von 3000 Freiwilligen und 7000 Kunsthandwerkern konnte das Werk im Jahre 2005 vollendet werden. Der „Rashtrapati Bhavan“ ist die Residenz des indischen Präsidenten und wurde zwischen 1921 und 1929 entworfen. Als Symbol imperialer Macht sollte sie Gegner und Feinde einschüchtern.